Projekte nach Themen

Viele Familien haben in armen Ländern zu wenig Geld, um alle Kinder zur Schule zu schicken.

• Junge Mütter:

In Afrika bekommen viele Mädchen im Teenageralter zwischen 15 und 19 Jahren ihr erstes Kind und haben keine Aussicht auf einen guten Schulabschluss. Viele heranwachsende Mädchen gehen wegen ihrer verfrühten Schwangerschaft deshalb nicht mehr zur Schule und weil sie auch im Haushalt mitarbeiten müssen.

• Junge Männer:

Obdachlose Kinder sind immer auf sich allein gestellt. Oft bilden sie Gruppen. Junge Männer, die auf der Straße landen, werden entweder Opfer von Drogenmissbrauch oder gehören direkt zur Kriminalität wie z. B. in Kamerun, wo die Kriminalitätsrate sehr hoch ist, das gilt besonders in Großstädten wie Jaunde und Douala, Bafoussam, Ngaoundéré. Bewaffnete Überfälle und Diebstahl beherrschen den Alltag. Um sie vor den Gefahren der Straße zu schützen und ein geordnetes Leben zu ermöglichen, will sich „Mein Nächster e.V.“ für sie einsetzen.

Hier geht es mehr um

obdachlose Straßenkinder

• Ein Alltag, der von Hunger, Angst, Gewalt und Verzweiflung geprägt ist

Kinder und Jugendliche, die vom Land in die Stadt gekommen sind, müssen sich zunächst in der Stadt orientieren. Sie knüpfen Kontakte mit anderen Kindern, ohne ein Zuhause zu besitzen und bemühen sich um eine Gelegenheit, etwas Geld zu verdienen.

Das betrifft Kinder, deren Familien sehr arm sind, Waisenkinder, Halbwaisen, deren verbleibender Elternteil nicht in der Lage ist, sich um seine Kinder zu kümmern. Meistens wollen die Eltern, dass ihre Kinder gleich Geld verdienen, um die Familie zu unterstützen.

• Obdachlose Straßenkinder

Das eigentliche Problem der Straßenkinder ist die verbreitete Armut in ihren Familien.

Mädchen und Jungen haben auf der Straße nicht die gleiche Rolle.

• Prostitution

Mädchen gehen auf die Straße, weil sie hoffen etwas Geld hinzu verdienen zu können, um sich um ihre Familie zu kümmern. Sie kommen schnell so mit der Prostitution in Berührung.

In Afrika entwickelt sich das Phänomen unauffällig. In Kamerun zum Beispiel sind etwa 40% der Mädchen Opfer. Eine elterliche Resignation aufgrund von Armut, häuslicher Gewalt und Frustration macht die Situation noch schlimmer.

Unser Ziel ist es, diesen Mädchen so weit wie möglich zu helfen, indem wir sie von der Straße holen und ihnen Weiterbildungs- oder Ausbildungsmöglichkeiten bieten.

In Afrika sind Menschen mit Behinderung sehr beschränkt und sehr benachteiligt. Sie sind in der Gesellschaft nicht richtig integriert. Sehr wenige Kinder mit Behinderung in Afrika gehen auf eine Schule. In die Schule zu gehen bleibt für die meisten Menschen mit Behinderung ein Traum. So bleibt die Mehrheit von ihnen arbeitslos. Viele leben in Armut und werden diskriminiert und fühlen sich dabei von der Gesellschaft ausgestoßen. Die Situation dieser Menschen ist extrem komplex. Menschen mit Behinderung haben ebenfalls das Recht auf Bildung. Um sich eine Zukunft zu ermöglich versuchen sie vieles. Wir können sie dabei unterstützen, indem wir Ihnen unsere Anerkennung und Liebe schenken und unsere Hilfe anbieten.

Die Probleme von Witwen auf vielen Kontinenten sind offensichtlich und dürfen nicht unterschätzt werden. In vielen Teilen der Welt geht es beim Tod des Ehemannes um viel mehr als nur um Trauer. Die Einsamkeit, die Unsicherheit, die Angst vor der Zukunft und der finanzielle Absturz kommen ebenfalls dazu. Aufgrund des weitverbreiteten Vermögens innerhalb der Familie des Ehemannes, werden meistens die Witwen mit ihren Kindern nicht berücksichtig und von ihren Besitztümern vertrieben, wie es in Afrika üblich ist. Weil sie von keiner anderen Seite Hilfe erwarten können geraten sie durch diesen Brauch in extreme Armut.

Wasser und sanitäre Einrichtungen sind menschliche Grundbedürfnisse für das Leben auf unserer Erde und für eine gesunde Entwicklung unerlässlich. Viele Menschen haben keinen Zugang zu sauberem und sicherem Trinkwasser. Es gibt kaum sanitäre Anlagen und Einrichtungen zum Händewaschen. Sie sind einem potenziell lebensbedrohlichen Infektionsrisiko ausgesetzt. Der Bau neuer Wasserbrunnen, um die Entfernungen zum Wasserholen zu verringern, ist ein weiteres Ziel.

Menschen in schwierigen Lebenssituationen brauchen auch eine seelsorgerliche Begleitung und Unterstützung

Armut ist das Hauptproblem vieler Menschen in armen Ländern. Sie gehen noch barfuß, weil sie keine finanziellen Möglichkeiten haben, sich Schuhe oder Kleidung zu leisten

Armut und Hunger sind trotz komplexer Ursachen kein unveränderliches Schicksal und gehören aber bei vielen Menschen zum Alltag. Frauen, Männer und Kinder in armen Ländern, z. B. in Afrika, müssen von weniger als umgerechnet 2 Euro am Tag leben.

Länder in Armut sind häufiger von Hunger betroffen. Kinder sind besonders betroffen. Unterernährung hat gravierende Folgen für ihre körperliche und geistige Entwicklung. Aus diesem Grund unterstützen wir solche Menschen.